Gespräch mit Olympiasiegerin im Fußballmuseum

Die Schülerinnen und Schüler des Sport-LK Q2 besuchten am 20.12. mit ihrem Kurslehrer Herrn Blöming das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund.

Eine echte olympische Goldmedaille hatte bis dahin noch kein Schüler des Sport-LK in der Hand gehabt. Dieses besondere Erlebnis wurde ihnen zuteil, da sie durch die mehrfache Welt- und Europameisterin Annike Krahn begrüßt wurden. Die Tochter des stellvertretenden Schulleiters der Märkischen Schule, die u. a. für das Fußballmuseum arbeitet, nahm sich die Zeit für ein lockeres, einführendes Gespräch mit den angehenden Abiturienten.

Alle staunten nicht schlecht, als sie die goldene Trophäe aus Rio auspackte und von Hand zu Hand wandern ließ. „Ganz schön schwer!“ stellten die Schülerinnen und Schüler fest.

Als die Olympiasiegerin die Märkischen Schüler in die Ausstellung entließ, warteten noch weitere Höhepunkte:

In der Schatzkammer konnten sämtliche Pokale der Welt- und Europameisterschaften aus der Nähe angeschaut werden.

Positiv überrascht zeigten sich die Schülerinnen und Schüler einhellig über die Interaktivität des Museums. Das eigenständige Erforschen der einzelnen Themenbereiche ließ den Vormittag wie im Flug vergehen.

So wurden viele beispielsweise als Live-Kommentatoren​​​​​​​​​​​​​​​​​​ aktiv, testeten ihre koordinativen Fähigkeiten auf dem Speed-Court, fachsimpelten über Regelauslegungen oder zeigten auf dem Spielfeld, was sie am Ball können.

Ganz nebenbei wurde durch die vielen Geschichten des Fußballs auch historisches Wissen vermittelt, z. B. aus dem Kaiserreich, dem Nationalsozialismus und der Zeit der deutschen Teilung. In verschiedenen multimedialen Darstellungen erlebten die Leistungskursschüler eine Reise durch viele emotionale Momente des Fußballs.

Beim geselligen Ausklang auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt waren sich die Schülerinnen und Schüler einig, dass viele neue Einblicke gewonnen werden konnten, aber dass es auch noch genügend Bereiche des Fußballmuseums gibt, die bei einem nächsten Besuch noch erfasst werden könnten.​