Sprachwerk

Bei dem Sprachwerk handelt es sich um ein Projekt der Ruhr-Universität Bochum und drei Gymnasien (darunter auch die Märkische Schule), in welchem es Schülern/Schülerinnen und Studenten/Studentinnen ermöglicht wird, zusammen an verschiedenen sprachlichen Themen, wie zum Beispiel der Zweisprachigkeit oder der „SMS-Sprache“ zu arbeiten.

Nachdem die Studierenden zu Beginn des Projekts eine eintägige Schulung zur Vorbereitung erhalten haben, fungieren sie nun als Tutoren und unterstützen die Schüler/-innen bei ihrer Arbeit. Den Schülern/Schülerinnen aus der Q1 wird dadurch eine Möglichkeit des wissenschaftlichen Arbeitens geboten, die normalerweise nicht möglich wäre.

Gearbeitet wird vor allem in selbstständig ausgemachten Treffen an der Universität, aber auch in zahlreichen Exkursionen, die, wie das Projekt, von der Robert-Bosch-Stiftung finanziert werden. Leiter des Projektes an der Universität sind Prof. Dr. Lena Heine, die seit 2011 geschäftsführende Direktorin des Seminars für Sprachlehrforschung ist, und Prof. Dr. Björn Rothstein, der in Bochum eine Professur für Linguistik und Sprachdidaktik innehat. An der Märkischen Schule leiten Herr Trachte und Frau Rettich die Organisation dieses Projektes.

Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler enthält dieses Projekt einen weiteren Vorteil, da sie einen Themenbereich ihrer Arbeit als Thema für ihre Facharbeit verwenden können, welche im zweiten Halbjahr der Q1 Pflicht ist.

Die Ergebnisse der Zusammenarbeit wurden am Freitag, dem 08. Februar 2013, als Abschlusspräsentation im Rahmen einer Projektmesse dargestellt. Da das Projekt von den Schülerinnen und Schülern der Märkischen Schule zahlreich angenommen wurde, soll es auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden

(verfasst von Marius Richter)